(To see other currencies, click on price)
MORE ABOUT THIS BOOK
Main description:
Jeder fA1/4nfte Deutsche leidet unter Reizdarmbeschwerden. Vielleicht auch Sie? Dieses Buch verspricht Linderung bei Durchfall oder Verstopfungen, BlAhungen und Schmerzen. Der Internist und ErnAhrungsmediziner Dr. Matthias Robert beschreibt, was sich hinter dem Reizdarmsyndrom verbirgt, welche so gar nicht reizenden Symptome es mit sich bringt und welche Untersuchungen Ihr Arzt bei Ihnen durchfA1/4hrt, um die Diagnose stellen und andere Erkrankungen ausschlieA en zu kAnnen. Er erklArt, wie das komplexe Organ Darm funktioniert, wie eng Bauch und Hirn verbunden sind und warum deshalb Psyche und Stress eine so groA e Rolle beim Reizdarmsyndrom spielen. Vor allem aber setzt er sich mit den verschiedenen MAglichkeiten der Therapie auseinander und stellt eine ganze Reihe von MAglichkeiten vor, wie Sie Ihre Beschwerden lindern kAnnen: ErnAhrungsumstellung und Entspannung, Medikamente und alternative Heilmethoden. Damit endlich Ruhe in Ihrem Bauch einkehrt.
Contents:
UEber den Autor 7
UEber den Fachkorrektor 7
Einleitung 21
UEber dieses Buch 21
Konventionen in diesem Buch 22
Was Sie nicht lesen mussen 22
Toerichte Annahmen uber den Leser 22
Wie dieses Buch aufgebaut ist 23
Teil I: Eine erste Annaherung an den Reizdarm 23
Teil II: Was man wissen sollte 24
Teil III: Auf zum Arzt 24
Teil IV: Die Behandlung 24
Teil V: Leben und arbeiten mit Reizdarm 25
Teil VI: Der Top-Ten-Teil 25
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 25
Wie es weitergeht 26
Teil I: Was man zunachst wissen sollte 27
Kapitel 1 Was der Reizdarm ist - und was nicht 29
Alles andere als reizend - Die Beschwerden 31
Vier Typen von Reizdarm 33
Die Suche nach den Ursachen 33
Was man weiss 34
Alle Wege fuhren nach Rom 36
Wie sich der Reizdarm auf die Seele auswirkt 37
Warum es wichtig ist, einen Arzt aufzusuchen 38
Kapitel 2 Moeglichkeiten, Reizdarmbeschwerden zu lindern 39
Reizdarm weg in 28 Tagen! Nein? Schade 39
Die Erwartung anpassen 40
Linderung statt Heilung 40
Die Erkrankung verstehen 41
Die Therapiemoeglichkeiten - Die Qual der Wahl 42
Die Kunst der medikamentoesen Therapie 44
Anders essen: Ernahrung umstellen 44
Alternative Heilmethoden ausprobieren 45
Leben mit Reizdarm 45
Teil II: Was man wissen sollte 47
Kapitel 3 Der Darm - unendliche Weiten 49
Was oben reinkommt, muss unten wieder raus 50
Der Weg durch den Koerper 50
Transportwege im Darm: propulsiv oder nicht? 52
Der Dunndarm: Dunn, aber dick im Geschaft 53
Was nicht passt, wird passend gemacht: Neutralisierung des Speisebreis 54
Aufnahme der Nahrstoffe 55
Aufspaltung der Nahrung 57
Wasseraufnahme 57
Hormonproduktion 58
Verteidigung der Gesundheit: Die Darmbarriere 59
Troublemaker Mastzelle 61
Mikroentzundungen als Ursache des Reizdarms? 61
Der Blinddarm: Grenzubergang und Blindganger 62
Der Dickdarm: Dick, aber nicht doof 63
Der Dickdarm im Detail 63
Der Drecksarbeiter Dickdarm 63
Wo die Bakterien hausen 64
Mast- oder Enddarm 64
Kapitel 4 Die Bakterien - WG des Menschen 67
Unsere Mitbewohner 67
Das Mikrobiom: Lange verkannt 68
Multikulti im Darm 68
Aerobier und Anaerobier: Friedliches Miteinander 69
Sauerstoffgierig und normalerweise harmlos: E coli 69
Laktobazillen: Kleine Milchsaureproduzenten 70
Aller Anfang ist keimfrei 70
Wie die Bakterien in den Darm gelangen 70
Stillen: Milch und gute Bakterien trinken 71
"Gute" und "boese" Bakterien: Eine Frage des Charakters 71
Fakultativ pathogen: Alles kann, nichts muss 71
Obligat pathogen: Einmal boese, immer boese 72
EHEC und Co: Die fiese Verwandtschaft 72
Sagen Sie mir, was Sie essen, dann sag ich Ihnen, was in Ihnen lebt 73
Bacteroides: Bei Fleischessern 74
Prevotella: Bei Vegetariern und Rheumatikern 75
Ruminokokken: Die haut nichts aus den Socken 75
Wie Darmbakterien unsere Gesundheit verteidigen 76
Freund oder Feind? 77
Reicht die koerpereigene Vitaminbar? 77
Bakterien und ihr Einfluss auf die Gesundheit 78
Kapitel 5 Das Bauchhirn - Der Darm denkt mit 79
Das enterische Nervensystem 80
Grosshirn und ENS: Outsourcing 80
Die Darm-Hirn-Achse 81
Der Darm als Sensibelchen 83
Die Darmflora und ihre Wirkung auf die Psyche 83
Wie die Kommunikation zwischen Hirn und Darm ablauft 84
Der Vagusnerv als Boss des vegetativen Nervensystems 85
Parasympathikus und Sympathikus: Das dynamische Duo 85
Im Darm gebildete Hormone 86
Serotonin: Darmbakterien machen glucklich 89
Dopamin treibt an 91
GABA gibt Gelassenheit 91
Kapitel 6 Alles nur Kopfsache? Wie Stress Psyche und Darm beeinflusst 93
Kampfe oder flieh - Stress ist uberlebenswichtig 94
Positiver und negativer Stress 95
Der Stress beginnt im Kopf 96
Grosshirn: Die komplexe Walnuss 97
Kleinhirn, aber oho 98
Hirnstamm - primitiv, aber uberlebenswichtig 99
Zwischenhirn: Die Schaltzentrale 99
Zwei Wege der Stressreaktion 102
Folgen der Stresshormone 103
Der Kern der Emotionen: Die Amygdala 104
Reizdarm ist nicht gleich Reizdarm 105
Kapitel 7 Warum wir essen 107
Makronahrstoffe - Die grossen Drei 108
Kohlenhydrate: Alles Zucker 108
Der Ballast mit den Ballaststoffen 111
Famose Fette 114
Exquisite Eiweisse 117
Mikronahrstoffe und die ublichen Verdachtigen 118
Gluten geht immer 123
Histamin - spielt auch beim Reizdarm eine Rolle 123
Zusatzstoffe - Was sind das eigentlich? 123
Dauerbrenner Glutamat (E 621) 126
Suss, susser, Aspartam (E 951) 127
Der Konservierungsstoff Benzoesaure (E 210), ein Katzenkiller? 128
Gesunde Ernahrung 128
War fruher alles besser? 128
Was die DGE unter "gesunder" Ernahrung versteht 130
Gesunde Ernahrung im Alltag 132
Teil III: Auf zum Arzt 133
Kapitel 8 Der Besuch beim Arzt 135
Wann Sie den Arzt aufsuchen sollten 135
Wie Sie den richtigen Arzt fur sich finden 137
Anamnese: Das erste Gesprach 140
Keine falsche Scham 140
Was der Arzt immer schon mal hoeren wollte 140
Machen Sie sich frei: Untersuchung von Kopf bis Fuss 142
Holzauge sei wachsam - Die Inspektion 143
Beruhren erlaubt - Die Palpation des Bauches 143
Das Gras wachsen hoeren - Die Auskultation 144
Aus der Mode gekommen - Die Perkussion 144
Wie es weitergeht 145
Kapitel 9 Wovon der Reizdarm abzugrenzen ist 147
Auf Spurensuche: Symptome 147
Wenn es am Essen liegt 149
Die Milch macht's: Die Laktoseintoleranz 149
Susse Fruchte, bittere Fruchtzuckerunvertraglichkeit 151
Transportschwierigkeiten 152
Nicht immer sind die Beschwerden eindeutig 153
Sorbit - Der kunstliche Sussstoff 154
Invasion aus dem Dickdarm - Die bakterielle Fehlbesiedlung 155
Gluten - Im Zweifel gegen den Angeklagten 156
Chamaleon Zoeliakie 157
Beim Erwachsenen eher selten: Die Weizenallergie 160
Glutensensitivitat - Fakt oder Fiktion? 161
NZNWWS - oder einfach Weizensensitivitat 161
Histaminintoleranz - die falsche Allergie 163
Die fiesen Geschwister: Crohn und Colitis ulcerosa 165
Woran es noch liegen koennte 166
Kapitel 10 Das Ziel anvisieren - diagnostische Verfahren 171
Jetzt geht es um die Wurst: Was Sie uber Ihren Kot wissen sollten 172
Der Kot lebt: Bakterien, Pilze und Co. 172
Zur Stuhlprobe, bitte! 174
Die Darmflora: Bakterielle Zusammensetzung im Darm 178
Die normale Bakterienflora im Darm 178
Wie man die Bakterienzusammensetzung feststellt 180
Die Analyse der Darmflora - viel Larm um nichts 181
Ein Hefepilz mit schlechtem Ruf: Candida 183
Blutwerte untersuchen: Der ganz besondere Lebenssaft 186
Einer Vermutung nachgehen 187
Drei umstrittene Blutwerte - drei umstrittene Theorien 187
Wasserstoff-Atemtests: Laktose- und Fruktoseunvertraglichkeit prufen 194
Endoskopie, Ultraschall und Co.: Der Arzt macht sich ein Bild 196
Teil IV: Die Behandlung 201
Kapitel 11 Die Behandlung mit Medikamenten 203
Medikamente zur Behandlung der Verdauungsbeschwerden 203
Das Ballongefuhl - Wenn nur Blahungen auftreten 204
Schmerz lass nach - Wenn Schmerzen im Vordergrund stehen 204
Ein Ungluck kommt selten allein: Wenn Blahungen und Schmerzen gemeinsam auftreten 206
Wenn's mal richtig lauft - Den Durchfall aufhalten 207
Dem tragen Darm mal in den Hintern treten: Das wirkt bei Verstopfung 209
Keine Therapie von der Stange 212
Von A bis D: Evidenzgrade 213
Sollte, koennte: Expertenempfehlungen 214
Medikamente im UEberblick 215
Bastelanleitung: Die richtige Therapie finden 215
Schritt fur Schritt zur Linderung 217
Kapitel 12 Die richtige Ernahrung bei Reizdarm 219
Ernahrungstagebuch: Individuelle Vertraglichkeit ermitteln 219
Dinge, die den Darm reizen koennen 221
Dinge, die dem Darm gut tun 224
Leichte Vollkost: Aller Anfang ist voll leicht 226
Low-FODMAP-Diat - Der letzte Schrei 227
FODMAP - Was dazu gehoert 227
Die Wirksamkeit der Low-FODMAP-Diat 232
Der Einstieg in die Low-FODMAP-Diat 232
Das Joghurt lebt - Die Probiotika 234
Schritt fur Schritt Reizdarmbeschwerden uber Ernahrung lindern 236
Kapitel 13 Der Darm auf der Couch 237
Das Leben ist kompliziert: Mikro- und Makrostress 238
Weihnachten auf Platz 42 - Die Stress-Skala nach Holmes und Rahe 238
Ihr persoenliches Risiko berechnen 239
Wie sich Stress auf die Gesundheit auswirkt 240
Reizdarm und Stress 242
Stress lass nach 244
Zur Ruhe kommen: Das System runterfahren 244
Mit der richtigen Technik entspannen 248
Schluss mit lustig - professionelle therapeutische Hilfe suchen 250
Krankenkassengefoerdert? Anerkennung ist alles 252
Sich den Damonen stellen - Die Verhaltenstherapie 252
Analytische Psychotherapie (Psychoanalyse) 253
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie 253
Einen guten Therapeuten finden 254
Vom Jammern und Wehklagen 255
Kapitel 14 Auf der Suche nach einer Alternative I 257
Die "sanfte" Medizin unter der Lupe 257
Warum uberhaupt eine Alternative suchen? 258
Naturlich bedeutet nicht "alternativ" 259
Schul- versus Alternativmedizin 260
Vom Glauben zum Wissen 260
Anno 1880 261
Beim Alternativmediziner oder Heilpraktiker im Sprechzimmer 261
Die Hitparade der beliebtesten Alternativen 263
Der Evergreen: Die Darmsanierung 264
Der Darm als Mulldeponie 264
Zuruck auf null 266
Die Grundreinigung 266
Wiederaufbau der Darmflora mit Probiotika 270
Magen-Darm-Sanierung bei Reizdarmsyndrom 273
Kapitel 15 Auf der Suche nach einer Alternative II 275
Typisch deutsch: Die Homoeopathie 276
Anamnese: Am Anfang ist auch hier das Wort 276
Die Krankenkassen denken um 276
Die Kugelchen 277
Geschuttelt, nicht geruhrt 277
Vorsicht ist gut, Kontrolle ist besser: Zulassung und Studien 278
Mir hilft's! 279
Fur Manner und Frauen - mit Schussler-Salzen leicht verdauen 280
Die Schussler-Lehre im UEberblick 280
Schussler-Salz fur Darm und Gicht? Ganz so einfach ist es nicht! 282
Typisch englisch: Die Bach-Blutentherapie 283
Von spitzen Nadeln und Tees: Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) 284
Bilder statt Fachbegriffe 285
TCM und Reizdarm 285
Stechen und Trinken 286
Biofeedback - den Schliessmuskel entspannen 286
Bioresonanz - Wenn das Energiefeld schwingt 287
Kinesiologie - Frag den Muskel 288
Typisch amerikanisch - Die Osteopathie 289
Orthomolekulare Medizin - Das Rad neu erfinden 290
Sauer macht lustig: Die Saure-Basen-Diat 292
Teil V: Leben und arbeiten mit Reizdarm 295
Kapitel 16 Leben mit Reizdarm 297
Kritische Situationen bewaltigen 297
Wenn Ihr Reizdarm und Sie das Haus verlassen 298
Ihr Reizdarm und Sie auf grosser Fahrt 298
Wenn's in die Hose geht 300
Vom Winde verweht - Wie Sie die Geruche uberdecken 303
Die Haut leidet mit - die richtige Hautpflege 305
Mit Familie und Freunden uber Ihr Problem reden 306
Der Reizdarm und Partnerschaft: Beziehung zu dritt 308
Ein flotter Dreier - Sex mit Reizdarm 309
Dating - Das erste Mal 309
Eine Kur beantragen 312
Kapitel 17 Arbeiten mit Reizdarm 315
Toilettenzeit ist Arbeitszeit 316
Richtig in den Tag starten 316
Unfallfrei pendeln 317
Vorgesetzte und Kollegen informieren 318
UEber den Reizdarm sprechen oder nicht, das ist hier die Frage 318
Das richtige Timing 319
Teil VI: Der Top-Ten-Teil 321
Kapitel 18 Zehn Hausmittel bei Reizdarmbeschwerden 323
Bauchmassage 323
Bittermittel (pflanzliche) 324
Blaubeersaft 325
Brottrunk 325
Fermentierte Lebensmittel 325
Krautertees 326
Krauter in Speisen 328
Trockenpflaumen 328
Wasser trinken 328
Warme 329
Kapitel 19 Zehn Reizdarmausloeser und wie Sie sie vermeiden 331
Verzichten Sie auf Alkohol 331
Nehmen Sie Antibiotika nur, wenn es wirklich notwendig ist 332
Vermeiden Sie unregelmassiges Essen 333
Nehmen Sie Ballaststoffe zu sich 333
Verzichten Sie auf fettiges Essen 334
Streichen Sie Nahrungsmittel von Ihrem Speiseplan, die Ihnen nicht gut tun 335
Meiden Sie Personen, die Ihnen nicht gut tun 335
Vermeiden Sie schlaflose Nachte 336
Gehen Sie stressigen Situationen aus dem Weg 337
Beschaftigen Sie sich nicht zu viel mit dem
Reizdarmsyndrom 337
Stichwortverzeichnis 339
PRODUCT DETAILS
Publisher: John Wiley & Sons Ltd (Wiley-VCH Verlag GmbH)
Publication date: April, 2020
Pages: 344
Dimensions: 139.00 x 217.00 x 20.00
Weight: 436g
Availability: Available
Subcategories: Gastroenterology