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Main description:
Gute Lebensqualität für demenzkranke Hochbetagte
Demenz ist unheilbar, die Diagnose besiegelt den Verlauf. Daher brauchen Demenzkranke bereits lange vor dem Tod palliative Betreuung. Gute Lebensqualität für Demenzkranke bedeutet v. a. menschliche Zuwendung. Die Kunst der mitfühlenden Kommunikation, das „Berührbar sein“, ist wesentlicher Teil der Symptomkontrolle. Nur mit einer lebendigen Beziehung zu den Kranken und „einem Gefühl“ für ihr Verhalten kann Hilfe wirksam werden. Erst dann besteht die Chance, z. B. Schmerzen oder Essstörungen erfolgreicher zu behandeln und „gute“ Entscheidungen zu treffen.
Die Herausgeberinnen haben jahrzehntelange Erfahrung in der palliativen Betreuung demenzkranker Hochbetagter. Ziel ist es, wesentliche Facetten der Palliativen Geriatrie zu definieren und Wege zur gelingenden Umsetzung aufzuzeigen. Die zweite Auflage wurde aktualisiert, ein Kapitel zu Palliativen Aspekten in der Akutgeriatrie ergänzt.
Überblick über die Inhalte
· Kommunikation als geriatrische Symptomkontrolle
· Symptomkontrolle bei Schmerzen, Essstörungen und in der letzten Lebensphase
· Menschenrechte
· Menschenbild und Haltung
· Ethik
· Angehörige
· Demenzkranke Menschen im Krankenhaus
Die Herausgeberinnen
Dr. med. Dr. phil. Marina Kojer, Ärztin f. Allgemeinmedizin, Additivfach Geriatrie, Psychologin, Honorarprofessorin der IFF der Universität Klagenfurt
Dr. Martina Schmidl, MAS (Palliative Care), Ärztin f. Allgemeinmedizin, Additivfach Geriatrie. Schwerpunkt: Palliative Betreuung Demenzkranker
Feature:
Neudefinition des Begriffs Palliativbetreuung für hochbetagte demente Menschen
Hinweise zur praktischen Umsetzung in der stationären Langzeitbetreuung unter Einbeziehung der Angehörigen und des gesamten Betreuungsteams
Neu: Aspekte palliativer Geriatrie in der Akutgeriatrie
Back cover:
Gute Lebensqualität für demenzkranke Hochbetagte
Demenz ist unheilbar, die Diagnose besiegelt den Verlauf. Daher brauchen Demenzkranke bereits lange vor dem Tod palliative Betreuung. Gute Lebensqualität für Demenzkranke bedeutet v. a. menschliche Zuwendung. Die Kunst der mitfühlenden Kommunikation, das „Berührbar sein“, ist wesentlicher Teil der Symptomkontrolle. Nur mit einer lebendigen Beziehung zu den Kranken und „einem Gefühl“ für ihr Verhalten kann Hilfe wirksam werden. Erst dann besteht die Chance, z. B. Schmerzen oder Essstörungen erfolgreicher zu behandeln und „gute“ Entscheidungen zu treffen.
Die Herausgeberinnen haben jahrzehntelange Erfahrung in der palliativen Betreuung demenzkranker Hochbetagter. Ziel ist es, wesentliche Facetten der Palliativen Geriatrie zu definieren und Wege zur gelingenden Umsetzung aufzuzeigen. Die zweite Auflage wurde aktualisiert, ein Kapitel zu Palliativen Aspekten in der Akutgeriatrie ergänzt.
Überblick über die Inhalte
· Kommunikation als geriatrische Symptomkontrolle
· Symptomkontrolle bei Schmerzen, Essstörungen und in der letzten Lebensphase
· Menschenrechte
· Menschenbild und Haltung
· Ethik
· Angehörige
· Demenzkranke Menschen im Krankenhaus
Die Herausgeberinnen
Dr. med. Dr. phil. Marina Kojer, Ärztin f. Allgemeinmedizin, Additivfach Geriatrie, Psychologin, Honorarprofessorin der IFF der Universität Klagenfurt
Dr. Martina Schmidl, MAS (Palliative Care), Ärztin f. Allgemeinmedizin, Additivfach Geriatrie. Schwerpunkt: Palliative Betreuung Demenzkranker
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Contents:
Geleitwort zur 2. Auflage.- Vorwort zur 1. Ausgabe.- 1 Einleitung: Unheilbar dement.- I Kommunikation als geriatrische Symptomkontrolle.- 2 Kommunikation – Kernkompetenz der Palliativen Geriatrie.- 3 Die Bedeutung von Symbolen in der „Sprache“ demenzkranker Menschen.- 4 Gestörtes Verhalten – Verhalten, das uns stört?- II Symptomkontrolle Schmerz.- 5. Schmerz hat viele Gesichter.- 6. Schmerzmanagement bei älteren und kognitiv beeinträchtigten Menschen.- III Symptomkontrolle Ernährung.- 7 Ernährung und ablehnendes Essverhalten aus Sicht der Pflegenden.- 8 Die ärztliche Sicht: Ernährung und Nahrungsverweigerung bei Hochbetagten mit fortgeschrittener Demenz.- IV Symptomkontrolle im letzten Lebensabschnitt.- 9 Die letzte Lebensphase.- 10 Die Begleitung Sterbender in den unterschiedlichen Phasen der Demenz nach Naomi Feil.- 11 Sterbebegleitung aus der Sicht der Pflege.- V Menschenrechte.- 12 Das Recht auf kommunikative Grundversorgung.- 13 Recht auf „chronische“ Heimärztinnen.- 14 Recht auf Schmerzlinderung.- 15 Recht auf Gesellschaft.- 16 Recht auf (Ergo-)therapie.- 17 Recht auf bedürfnisgerechte Unterbringung.- 18 Recht auf Sexualität. Beispiele aus der Praxis.- VI Menschenbild und Haltung.- 19 Eine Frage des Wollens.- 20 Was macht die Pflege von demenzkranken alten Menschen so schwierig?- 21 Der Einfluss des Personals auf Lebensqualität und Sterbekultur in Pflegeheimen.- 22 Intelligente Pflegeheime: Palliative Care und Organisationsentwicklung im Alten- und Pflegeheim.- 23 Die Bedürfnisse alter desorientierter Menschen.- 24 Gewalt in der Pflege.- VII Ethik.- 25 Selbst und Selbstaktualisierung.- 26 Pflegeheime als „Caring Institutions“.- 27 Die „kleine Ethik“ – Überlegungen einer Ärztin und einer Pflegeperson.- 28 Die „große Ethik“ – Entscheidungen am Lebensende.- VIII Angehörige.- 29 Psychosoziale Beratung für Angehörige von Menschen mit Demenz.- 30 Angehörige von Pflegeheimpatientinnen als Adressatinnen von Palliative Care.- IX Demenzkranke Menschen im Krankenhaus.- 31 Palliative Aspekte in der Akutgeriatrie.- Ausblick.- Nachwort.- Glossar.- Sachverzeichnis
PRODUCT DETAILS
Publisher: Springer (Springer Vienna)
Publication date: October, 2015
Pages: 372
Availability: Not available (reason unspecified)
Subcategories: Anaesthetics and Pain, Geriatrics, Nursing, Psychiatry
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